Wie wir Kanalsanierung in Güglingen durchführen
Durch die Anwendung der Inliner-Technologie zur Kanalsanierung können defekte Rohrleitungen effektiv und ohne aufwendige Grabarbeiten instand gesetzt werden. Dieser Ansatz spart Zeit und Kosten und minimiert die Umweltbelastung.
1. Vorbereitung und Inspektion
Zunächst wird bei der Rohrsanierung das Leitungssystem durch eine umfangreiche Reinigung von Blockaden und Ablagerungen befreit. Danach folgt eine sorgfältige Untersuchung mit CCTV-Kameras, um Schäden genau zu lokalisieren und einen angepassten Sanierungsplan auszuarbeiten.
2. Messung und Zuschnitt des Inliners
Anhand der Inspektionsauswertungen wird ein zugeschnittener Inliner – ein flexibler, mit harzgetränktem Filz bedeckter Schlauch – exakt für die Länge des zu rehabilitierenden Rohrsegments vorbereitet.
3. Impregnierung des Inliners
Durch die Imprägnierung des präzise zugeschnittenen Inliners mit einem spezialisierten Harz, das unter bestimmten Bedingungen aushärtet, entsteht eine verstärkte und haltbare Innenschicht im Rohr.
4. Einbringen des Inliners
Der imprägnierte Inliner wird in das beschädigte Rohr eingeführt. Dies kann entweder durch Einziehen, Einblasen mit Luft oder durch das Verwenden von Wasserdruck geschehen, abhängig von der spezifischen Situation.
5. Aushärtung des Harzes
Nach der Positionierung des Inliners wird das Harz gehärtet, was zu einer robusten, dichten Innenbeschichtung im vorhandenen Rohr führt. Diese Verfestigung kann mittels Dampf, heißem Wasser oder ultraviolettem Licht erreicht werden, je nach den Eigenschaften des Harzes und den Erfordernissen des Vorhabens.
6. Abschlussinspektion und Wiederherstellung
Im Anschluss an die Aushärtungsphase des Harzes bei der Kanalsanierung findet eine abschließende Begutachtung statt, die garantieren soll, dass die Instandsetzungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen wurden und keine Unregelmäßigkeiten bestehen. Daraufhin werden die Eingriffspunkte wieder instand gesetzt und der Kanal wird erneut in Betrieb genommen.